Krautige Pflanzen des Harz-Waldes: Mit Aquarellzeichnungen von Angela Peters

Bernd Sternal

Krautige Pflanzen des Harz-Waldes: Mit Aquarellzeichnungen von Angela Peters

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Format & Ausgabe:Taschenbuch
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Das Biotop Harzwald besteht aus vielen Bestandteilen: Bäume, Sträucher, Tiere, Pilze, Pflanzen, Bakterien. All diese Geschöpfe arbeiten zusammen, um eine lebendige Gemeinschaft zu bilden. In diesem Buch werden wir über den Wald diskutieren - krautige Pflanzen. Diese Pflanzen haben keinen sekundären Dickwuchs und verfärben sich nicht braun. Sie können einjährig, zweijährig oder mehrjährig sein. Nach der Blüte sterben sie ab und wenn sie nicht einjährig sind, verbleiben sie im Boden. Gräser speichern und verbrauchen Kohlendioxid zugleich, aber es zu reduzieren wäre zu wenig. Viele dieser Pflanzen dienten in der Vergangenheit auch als Nahrungsquelle für den Menschen, außerdem sind sie Nahrungspflanzen für die Larven vieler Tiere und Insekten. Die Grasvegetation ist eng in die kurzfristigen Stoffkreisläufe des Waldökosystems eingebunden. Ihre organische Substanz stirbt im selben Jahr ab, in dem sie entstanden ist. Für viele ökologische Fragestellungen gelten Gräser als Indikatorpflanzen. Es wird angenommen, dass mehrjährige krautige Pflanzen  mit anderen Lebewesen des Waldes in Symbiose stehen. Jede einzelne Art hat unterschiedliche chemische Zusammensetzungen. Die Hauptinhaltsstoffe sind: Alkaloide, Bitterstoffe, Pflanzenkleber, Cumarin, Kieselsäuren, Flavonoide, Mineralstoffe, Phenole, Saponine, Gerbstoffe, Vitamine, Öle sowie Stärke- und Eiweißverbindungen. Die heilende Wirkung vieler Heilpflanzen wurde bereits in der Entwicklungsgeschichte des Menschen erkannt. Die Pflanzenheilkunde prägt seit Jahrtausenden die humanmedizinischen Fähigkeiten, und viele Pflanzen und ihre Wirkstoffe werden auch heute noch in der Medizin verwendet.

Das Buch enthält 45 Aquarellzeichnungen von Angela Peters und 48 Schwarz-Weiß-Illustrationen.