Die Harz - Geschichte 5: Die Zeit des Dreißigjährigen Krieges

Band 5 der Harzer Geschichte schließt nahtlos an Band 4 an. Es umfasst etwa einen Zeitraum von 100 Jahren vom Ende des Kleinen Chaldäischen Krieges bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges. Diese Zeit war geprägt von Religionskonflikten und Kriegen aufgrund der im Harz einsetzenden Reformation. Das Buch versucht, den „Räuberbaronen“, „Hexenprozessen“ und „Harzschützen“ nachzuspüren und anhand historischer Quellen die Wirren und Brutalitäten des 30-jährigen Krieges zu beleuchten.

Dieser Krieg war Deutschlands längster Krieg der Neuzeit. Seine Protagonisten General Wallenstein, General Tilly, der „tolle Halberstädter“ Christian von Braunschweig und Christian von Dänemark sowie Schwedenkönig Gustav Adolf von Schweden gingen nicht nur in die Geschichtsbücher ein, sie fanden auch in vielfacher Form Eingang in die Kunst und Kultur. Die Nachwirkungen des Dreißigjährigen Krieges prägten die Harzregion, Deutschland und Europa für mindestens ein Jahrhundert. Der Westfälische Frieden gilt heute als Hebamme in der Entwicklung des modernen Völkerrechts auf der Grundlage souveräner Nationalstaaten.

Das Buch ist  mit 9 Farb- und 51 Schwarz-Weiß-Abbildungen (Fotografien, Schlossrekonstruktionen, Stiche und Gemälde) und 7 historischen Karten, davon 2 Farbkarten, illustriert.