Bernd Sternal
Die Harz - Geschichte 3: Das Spätmittelalter
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Format & Ausgabe:Gebundendes Buch
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Die ersten beiden Teile der Harzgeschichte erzählen chronologisch von der geologischen Entstehung des Harzes bis zum Ende des Hochmittelalters. Geologie, Paläontologie und Archäologie liefern die meisten Informationen über diesen riesigen Zeithorizont. Schriftliche Quellen beginnen in der Römerzeit und nehmen während des frühen und hohen Mittelalters langsam zu, aber sie sind immer noch sehr wenige.
Im dritten Teil der Geschichte des Harzes gehe ich auf das Spätmittelalter ein, dh. um 1250-1500. Die Quellen sind jetzt deutlich dichter, aber es gibt immer noch viele Lücken. Natürlich überschneiden sich in der historischen Epoche des Mittelalters die beiden Phasen des Hoch- und Spätmittelalters teilweise. In dieser Arbeit habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, die verschiedenen Gutshöfe des Harzes vorzustellen. Obwohl einige von ihnen bereits im Hochmittelalter auftauchten, erlangten sie erst im Spätmittelalter konkrete Macht und Einfluss. Es war nun üblich, Eigentum zu erben, was das Gutswesen weiter zersplitterte.
Die Folge dieser Herrschaftspolitik war, dass sich die Herrscherfamilien immer weiter verzweigten und die Untertanen daher zunehmend Vertreter des Adels und der Kirche organisieren mussten. Bis zum Ende des Mittelalters verschlechterte sich die Situation – die Folge der Ausbeutung der Untertanen war eine wachsende Unzufriedenheit, die in Reformation und Bauernkrieg gipfelte.
Im dritten Teil der Geschichte des Harzes gehe ich auf das Spätmittelalter ein, dh. um 1250-1500. Die Quellen sind jetzt deutlich dichter, aber es gibt immer noch viele Lücken. Natürlich überschneiden sich in der historischen Epoche des Mittelalters die beiden Phasen des Hoch- und Spätmittelalters teilweise. In dieser Arbeit habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, die verschiedenen Gutshöfe des Harzes vorzustellen. Obwohl einige von ihnen bereits im Hochmittelalter auftauchten, erlangten sie erst im Spätmittelalter konkrete Macht und Einfluss. Es war nun üblich, Eigentum zu erben, was das Gutswesen weiter zersplitterte.
Die Folge dieser Herrschaftspolitik war, dass sich die Herrscherfamilien immer weiter verzweigten und die Untertanen daher zunehmend Vertreter des Adels und der Kirche organisieren mussten. Bis zum Ende des Mittelalters verschlechterte sich die Situation – die Folge der Ausbeutung der Untertanen war eine wachsende Unzufriedenheit, die in Reformation und Bauernkrieg gipfelte.